Mutterfrieden.Gedanken über den Titel des Buches von Dirk Stegmeyer

"Das Mutterband knüpft sich nicht so schnell, das geschieht nur durch lange persönliche Bekanntschaft." - August Strindberg, Der Sohn der Dienstmagd.

Ausgehend von eigenen Erfahrungen und Lösungsansätzen, aus der Arbeit mit meinen Klienten und vielen Gesprächen mit- oder Textstudien zum Thema Mutter-Kind-Beziehung, möchte ich mit diesen öffentlichen Gedankenskizzen dazu ermutigen, sich dem Thema “Mutterfrieden” zu öffnen.

Uns alle verbindet die Mutter.

Nicht jede wird Mutter, aber jede hat eine.

Manche Mütter erleb(t)en ein gesundes Familienleben und gute Vorbilder. Andere müssen sich intuitiv mit dem Muttersein anfreunden und ins kalte Wasser springen. Der Sprung ins kalte Wasser passiert häufig und hat unterschiedliche Gründe. Jeder Mensch hat seine Geschichte, die sich in frühen Lebensjahren aus den Geschichten des Umfeldes zusammensetzt, sich daran orientiert.

“Für alles Mögliche braucht man eine Prüfung, aber für das Sein oder Muttersein nicht.” Erwin Ringel

Als ich Mutter wurde, erlebte ich die Schwangerschaft, wie ein Mitglied eines Naturvolkes. Ich habe mich auf meine Intuition verlassen, die mich gut begleitet hat. Wir haben uns unseren Sohn vor den Bauch geschnallt und in die Welt getragen. Das ist symbolisch bis heute so geblieben und hatte seine Vorteile. Die Nachteile, mit denen wir konfrontiert waren, waren die, die uns die Gesellschaft auferlegt hat. Und so ist es besonders in einem städtischen Umfeld schwierig, die eigene Beobachtung, Haltung und Intuition aufrechtzuerhalten, um einem Kind einen großen und stabilen Halt zu geben.Das gelingt nicht immer und deshalb ist es gut, auf unser früheres Leben und die Beziehung zu unserer Mutter zu schauen.

Kindheit und Umwelt

Ein natürlich intuitives Verhalten geht so lange gut, bis ein Kind in die Strukturen der Umwelt eintauchen muss. Das beginnt oft im Kindergarten. In dieser Zeit erwacht das Bewusstsein aus einem wunderbaren Theta-Zustand. Der Blick weitet sich in Richtung Realität. Das Kind setzt sich mit Beobachtungen und eigenen Erfahrungen auseinander.

In dieser immer virtueller werdenden Welt ist es schwierig, ein Kind von der Wurzel bis zur Krone in einer natürlichen Bewusstwerdung heranwachsen zu lassen. Von Anfang an sind wir mit scheinbaren Notwendigkeiten konfrontiert, die unser Muttersein und das Erwachsenwerden unserer Kinder immer asynchroner machen.Die Kohärenz der zunächst untrennbaren Beziehung zwischen Mutter und Kind, wird auf eine harte Probe gestellt.

Die Vergangenheit gehört uns, aber sie ist nur ein Sechzehntel unseres Lebens.

Was auch immer geschieht, wir alle haben eine Aufgabe in unserem Leben: zu überleben! Und wenn unsere Kinder Teil unseres Lebens sind, wollen wir sie mit gutem Gewissen auf die Lebensgesellschaften und Herausforderungen der Zukunft vorbereiten.

Als ich Mutter wurde, war ich so abgelenkt davon, diese schöne, positiv herausfordernde und bereichernde Verantwortung zu tragen, dass ich meine eigene Welt vergaß. Dachte ich. Denn das Unterbewusstsein, gespeist von unserem Zellgedächtnis, vergisst nichts. So gibt es eine Vergangenheit, die sich in unserem Gedächtnis bis zur Unkenntlichkeit verkleiden kann und es existiert ein Zellgedächtnis. Ereignisse und Erlebnisse nisten sich in den Zellen ein und bleiben dort, bis wir sie anschauen, bearbeiten, verarbeiten, um sie dann wegzuschicken.

Wenn wir die Vergangenheit aus unserem Gedächtnis befreien, werden wir frei für unser Leben und das unserer Kinder.

So wie Mutter Erde uns alle trägt und beschenkt, so trägt uns unsere Mutter und ist die wichtigste Person im Leben eines Kindes.

Ich habe lange geforscht, ob das wirklich so ist: Ist die obige Aussage ein Ergebnis der Religionslehren, ein Ergebnis der Menschheitsgeschichte mit all ihren Gedanken und Traditionen? Wird der Mutter eine Rolle zugewiesen, die von Einstellungen, Traditionen und Gesetzen geprägt ist? Kann Mutterschaft auch weniger geprägt sein? Ist der sogenannte Liebesakt, eine mögliche Schwangerschaft, die Geburt unserer Kinder und alles, was damit zusammenhängt, ein immer schwerer werdendes gesellschaftliches Gedankenkonstrukt, das uns von der natürlichen Aufgabe des reinen Mutterseins abhält?

Wir leben mit genetischen Erinnerungen (zellulären Prägungen), historischen Überlieferungen und gesellschaftlichen Strukturen, die unser eigenes Erleben und Werden prägen. Und wir kommen nicht umhin, dieses Paket, wenn es unreflektiert bleibt, unseren Kindern mit auf den Weg zu geben.

Vom Nabel der Welt zum eigenen Sein

Schon im Mutterleib besteht eine große Abhängigkeit, die, kaum sind wir Erdenbürger geworden, so schnell nicht nachlässt. Ein Säugling würde alleine nicht überleben. Ein Kleinkind hätte es schwer, sich ohne Unterstützung der Erwachsenen in der Welt zurechtzufinden. Vom “Nabel bis zur Selbständigkeit” sind wir an unsere Mutter, an unsere Eltern, gebunden. Die Eltern haben die Aufgabe uns auf gesunde Füße zu stellen, damit wir laufen können.

Das Bild der Mutter wird in unserer Gesellschaft gerne romantisiert. Die Aufgaben, die durch die moderne Welt auf eine Mutter zukommen, werden deutlich, wenn das Kind aus dem Schoß gefallen ist. Je mehr wir uns von der Natürlichkeit der Menschwerdung und der Mutterschaft entfernen, desto schwieriger wird es für die Mütter. Es kann passieren, dass das Kind oder die Mutter mit der gegenseitigen Beziehung und ihrer Umwelt überfordert sind.

Was auch immer in unseren Familien und Beziehungen zu den Menschen, die uns nahestehen, geschieht, ich kenne kaum ein Konstrukt, in dem eine so große Herausforderung schlummert. Diese Herausforderung hat unsere Urgroßmütter, Großmütter, Mütter geprägt. Jede hat versucht, nach bestem Wissen und Gewissen oder nach den gegebenen Möglichkeiten zu handeln. Und doch kam es in vielen Fällen zu Konflikten. Die einen wurden zu Übermüttern, die anderen wollten ihre Kinder nicht und ließen die Ablehnung unbewusst spüren. Andere waren froh, wenn die Großeltern die Kinder übernahmen und wenige verließen ihre Kinder oder gaben sie zur Adoption frei.

Was auch immer geschah oder geschieht, es ist nie zu spät, die innere Beziehung wirklich anzuschauen, die Person “Mutter” zu verstehen, um sie in einem Raum der Liebe loszulassen.

Das ist nicht leicht. Wir müssen unser Leben Revue passieren lassen und uns vieles eingestehen, was wir bisher nicht anschauen wollten. Wer in einer instabilen Beziehung aufgewachsen ist, hat viel damit zu tun, Stabilität in sein eigenes Leben zu bringen.

Ich habe meine Familienbeziehungen immer unter dem Gesichtspunkt des Verstehens betrachtet, was sicherlich der erste Weg zur Besserung sein kann. Von Kindheit an habe ich instinktiv versucht, die Handlungen meiner Familie, meiner Eltern und meiner Mutter zu verstehen.

Verstehen allein reicht nicht aus. Wenn ein Kind allein gelassen wird, ist die Kunst für den späteren Lebensweg die, das Gefühl des Alleingelassenseins und der Einsamkeit nicht ständig präsent zu haben. Der Lebensweg vieler Kinder wurde nicht adäquat begleitet und so haben sich unnatürliche Eigenschaften herausgebildet. Wer nicht unterstützt wird, zu erkennen, wer er ist, kann ein falsches Selbstbild aufbauen oder aufgebaut haben.

Es lohnt sich, Fragen zu stellen

und diese ohne Wertung und Vorwurf zu beantworten. Wurden wir als Kind geliebt? Wurden wir gut behandelt? Hatte man Zeit für uns? Hatte die Mutter Zeit für uns? War sie für uns da? Hat sie uns angenommen und wachsen lassen - so wie wir waren? Hat sie uns vor den Illusionen der Gesellschaft geschützt? Wurde unsere Bestimmung - unser Weg unterstützt? Hat sie uns auf den richtigen Weg in die Zukunft gebracht? Kennen wir die Wahrheit über unsere Mütter? Natürlich gibt es noch weitere Fragen, deren Antworten Licht in manches Dunkel bringen können.

Dass man sich um die Liebe seiner Kinder bemühen muss, ist für viele Väter und Mütter immer noch eine unverständliche Botschaft.

Bindungsunfähigkeit entsteht oft aus belastenden Familiensituationen. Wer die obigen Fragen überwiegend negativ beantworten muss, kann sich nur schwer binden. Aber auch das Gegenteil kann der Fall sein. Wer unsicher aufwächst, entwickelt Verlustängste, die später dazu führen können, sich an Freunde und Partner zu klammern.

Ich habe beides erlebt. Zuerst glaubte ich, in der Natur des Gartens meiner Großeltern in einer wunderbaren, friedlichen Umgebung gesund aufgewachsen zu sein. Als ich entdeckte, dass ich mir etwas vormachte, wurde mir vieles bewusst. Ich fing an, mich festzuklammern und konnte überhaupt nicht mit Beziehungen umgehen. Als ich merkte, was ich tat, verkehrte sich die Erkenntnis ins Gegenteil. Ohne es wirklich zu merken, baute ich eine unsichtbare Mauer auf, die mich jahrelang schützen sollte. Es fühlte sich besser an und schien würdiger zu sein, aber es war sicher nicht gut!

Wer die natürliche Beziehung nicht erfahren hat, Liebe und Anerkennung durch Beobachtung und eigene Leistung erarbeitet hat, trägt ein schweres Päckchen, das ein noch so liebevoller Lebenspartner kaum auffangen kann. Wer in einem instabilen Elternhaus ohne echte Mutterbeziehung aufgewachsen ist, wird sich nur schwer von der Liebe eines anderen angesprochen fühlen. Wer Liebe nicht als natürlich gegeben erlebt hat, wird es schwerer haben, sie als selbstverständlich zu erfahren und anzunehmen.

Die Mutter ist zu viel da und blockiert durch ständige Kontrolle und Einmischung ungewollt die Entwicklung und Erfahrung des Kindes.Der gut gemeinte Akt, das Leben eines Kindes völlig fremd zu planen, führt später oft zu unglaublicher Hilflosigkeit und Abhängigkeit. Beide Situationen können die Flügel des Lebensfluges gewaltig stutzen.

Ich habe beides erlebt. Auf der einen Seite waren meine Eltern nicht viel da, auf der anderen Seite hat sich mindestens ein Familienmitglied massiv in meinen natürlichen Lebensweg eingemischt. Meinte, es nach bestem Wissen und Gewissen gut zu machen. Ich war also mit beiden Gefühlen ausgestattet und unsicher und hilflos. Doch habe ich mich nicht gescheut, diese Situationen im Nachhinein aufzulösen.

Es ist wichtig, sich selbst als eigenständiges, besonderes, liebenswertes Kind, als eigenständige Persönlichkeit anzuerkennen.

Das innere Kind muss gesehen werden. Viele machen sich darüber lustig. Wie soll man denn das innere Kind anschauen und was soll der Schmarr’n? Sie können sich nicht vorstellen, wie oft meine Klienten im Gespräch während des Klang- oder Mentaltrainings, auf verschiedene Entwicklungsphasen des inneren Kindes stoßen. Und wenn wir dieses Kind anschauen, besprechen, heilen und auflösen, sieht man sofort das befreiende Ergebnis in der Körperhaltung und Ausstrahlung.

Wer in seiner Kindheit nicht in Ruhe “wachsen” konnte, hat bestimmte Qualitäten nicht ausreichend entwickelt. Diese besonderen Qualitäten ruhen unter dem oben erwähnten Blendwerk und - ich kann es nicht oft genug betonen - wollen endlich zum Vorschein kommen. Es ist wichtig, dieses Lebenspaket auszupacken und anzuschauen.

Wenn wir unsere Schöpfung und unsere Menschwerdung nicht anschauen, laufen wir Gefahr, Umwege und Irrwege zu gehen. Je nachdem fühlen wir uns einsam oder besetzt und beobachtet. Wir suchen nach Wegen, diese Einsamkeit zu füllen oder unsere Besetzung zu verstehen und loszuwerden.

Und irgendwann landen wir dort, wo wir nicht landen wollten: Bei unserer Mutter.

In diesem Moment kann ein Moment der Ungnade auftauchen, da wir unsere Eltern gerne entschuldigen oder - was nicht besser ist - beschuldigen, um unsere eigene Lebenssituation zu beschönigen.

Als Kind waren wir für einen Moment ein nach allen Seiten offenes Wesen.

Unsere Umgebung hat uns berührt, erfüllt und beeinflusst. Wenn unsere Eltern weinten, weinten auch wir, wenn sie lachten, lachten auch wir. Ihr Leid oder Glück war unser Leid und so kam es, dass wir als Kinder unbewusst unsere Eltern beschützen wollten.

Ein Kind kann sich nicht vorstellen, ohne seine Eltern zu sein. Es ist auch die gesellschaftliche Prägung, die den Blick auf die Eltern und besonders auf die Mutter so wichtig macht. Und so verteidigen oder verkapseln die Kinder selbst das, was eigentlich nie verkapselt werden sollte. Die Einheit mit der Mutter ist so groß, dass wir uns manchmal den gleichen Schuh anziehen. Und so wie wir oft sagen, meine Magenprobleme hat auch meine Mutter, oder mein Vater hatte auch immer Bandscheibenprobleme, so nehmen wir viele Lasten mit, die unbedingt abgestreift werden müssten, damit wir, WIR SELBST SEIN KÖNNEN.

Unbewusst fangen wir in der Jugend an, die Frauen und Männer dieser Welt durch unsere geprägten Augen zu betrachten.Es ist gut, wenn es Vergleiche und Möglichkeiten gibt, andere Frauen oder Männer zu betrachten.Das offene Auge in der Umwelt, lässt uns auch andere Komponenten lesen, die durch Reibung oder Vergleich eine Weiterentwicklung und eine andere Betrachtung ermöglichen.

Es ist auch wichtig zu sehen und zu verarbeiten, wie eine Mutter ihre Weiblichkeit lebt. Wenn eine Mutter ihre Weiblichkeit nicht auf natürliche Weise lebt, wird ihre Tochter sie nicht gut oder übertrieben leben. Manchmal lehnen wir Weiblichkeit so sehr ab, dass wir uns später sogar eher einen Jungen als eine Tochter wünschen. Das geht auch vielen Vätern so.

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Kinder brauchen Liebe und Güte, Anerkennung und Aufmerksamkeit. Und um all das zu bekommen, passen sie sich an, so gut sie können. Diese Form der Anpassung wird in gewisser Weise weiterleben. Wenn wir ein schönes, friedvolles Leben führen wollen, sollten wir uns auf den Weg machen, uns zu konfrontieren, zu befreien, zu verzeihen und unseren inneren Frieden zu finden.

Ich habe mich auf meine wesentlichen Gedanken beschränkt und schließe mit dem beeindruckenden Buch „Mutterfrieden“ von Dirk Stegmeyer. Im richtigen Moment lag das Buch in einer Schöneberger Buchhandlung vor mir und ich habe es in einem Rutsch durchgelesen. Es hat mich von der ersten bis zur letzten Seite, in meiner stetigen Bereitschaft zur Auseinandersetzung, bestätigt.

Wenn ich mein Leben betrachte und die Herausforderungen annehme, die sich mir stellen, ist es möglich, mit mir im Reinen zu sein. HO IN MYO - Von jetzt an.Dieser innere Friede ist aber nur möglich, wenn ich Frieden schließe mit meiner Umwelt, meinen Themen und wenn es sein muss, auch mit meiner Mutter. Dirk Stegmeyer hat seine Mutter verloren. Sie hat ihn und seinen Halbbruder in der Kindheit verlassen, um mit einem anderen Mann in Argentinien zu leben. Er hat sie nur einmal wiedergesehen und war damals nicht in der Lage, seine Wunde anzuschauen und sich für die Heilung zu öffnen. Das geschah erst, als er nicht mehr mit seiner Mutter sprechen konnte.

Dirk Stegmeyer hat mit Liebe, Vertrauen, Humor und Verständnis, Vergebung für sich und seine nicht mehr lebende Mutter geschaffen. Er hat den Menschen losgelassen, den er nie hatte, zu dem aber jeder Mensch, ob er will oder nicht, ein scheinbar untrennbares Band hat.

Er hat dieses Band gelöst, so wie die Nabelschnur die totale Verbindung löst, damit die Kinder langsam ihre Flügel entfalten können. Er löste die ungeklärte und ungeliebte Beziehung, hob sie auf eine neue Ebene, führte sie in eine Art von Klarheit und Licht, um die Mutter gehen zu lassen, und in diesem Moment konnte er den Weg in die Freiheit gehen.Das Buch ist zart, schön und erzählerisch, es vermittelt viel mehr als die große Geschichte der Reise zu der unbekannten Mutter, die an der argentinischen Küste lebte.Es zeigt, dass selbst die größte Entfernung Nähe bringen kann, die Betrachtung von Angst und Schmerz, ein Schlüssel zur Freiheit sein kann.

Seine Geschichte, die er mit uns teilt, zeigt, dass Konfrontation und Einsicht Licht in eine Vergangenheit bringen, von der wir glauben, sie sei so verschlossen, dass sie uns in der Zukunft nicht belasten darf.

Wir können uns nicht vor der Vergangenheit verstecken.Sie bleibt in unserem Geist und in unserem Körper, ja sogar in unserer Aura gegenwärtig. Unser Geist und unser Körper werden handeln oder nicht handeln, bis wir aufwachen und hinsehen.

Wenn wir unsere Beziehungen zu unseren Mitmenschen, insbesondere zu unserer Mutter, nicht anschauen, tragen wir ein Bild in uns, das uns unbewusst zu falschen Handlungen zwingt. Da wir selbst nicht ganz an dieses Bild glauben, strahlen wir diesen Unglauben aus. An diesem Punkt sind wir verwundbar. Dieser Unglaube ist eine sehr unsichere negative Energie.

Mutterfrieden. Der Frieden mit der Mutter ist der Urwunsch aller Kinder und begleitet uns unser ganzes Leben. 

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Ich habe es selbst erlebt, dieses Erwachen aus einem großen Trugschluss. Ich glaubte im Frieden zu leben und habe das auch jedem in meinem Leben ebenso glaubhaft versichert. Ich glaubte, wenn ich meinem Sohn eine gute Mutter bin, würde sich alles, was mir im Leben nicht gut tat in Wohlgefallen auflösen. Mein Erwachen aus meinen Glaubenssätzen war bitter, aber notwendig und heilsam. Wer erwacht-schaut hin. Wer hinschaut-begreift. Wer begreift-reift. Wer reift - wandelt dieses friedvolle Wissen mit Liebe. Diese Liebe macht uns frei.Die Freiheit öffnet den Weg zur Harmonie. Wer harmonisch fühlt, gibt die Harmonie an die Welt weiter.

Der Weg zur inneren Harmonie, zum angestrebten Gleichklang ist mein Thema.

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Warum tut uns der schöne Klang so gut....

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Sind wir wirklich ganz Ohr?